In einer Welt, in der alles so schnelllebig ist, entscheiden wir uns bewusst für Entschleunigung. 48 Stunden Gehzeit sind keine „verlorene Zeit“ – sie sind Ausdruck des Respekts vor der Zutat, vor dem Kunden, vor der Tradition, die uns vorausging. Wir stellen keinen Panettone her. Wir kreieren authentische Feste.
LEOMIR entstand aus der Rebellion gegen zwei Welten, die uns nicht mehr befriedigten: die Welt des industrialisierten Geschmacks und des unerschwinglichen Luxus. Wir wählten einen dritten Weg: italienische Exzellenz ins Herz Bayerns zu bringen. Regional, frisch und zu Preisen, die Qualität für alle erschwinglich machen. Keine Träume aus der Ferne importieren – sie hier und jetzt, mit unseren eigenen Händen, verwirklichen.
Willkommen in der LEOMIR-Familie. Wo italienische Tradition und deutsche Präzision eins werden.
Leonardo widmete sein Leben der Kunst der hochwertigen Konditorei. Nicht zufällig. Aus Berufung.
Seine Karriere begann in Italiens renommiertesten Sternerestaurants: dem Hotel Villa Del Quar (2 Michelin-Sterne), dem Ristorante Arnolfo (2 Sterne) und dem La Madia von Küchenchef Pino Cuttaia (2 Sterne). In diesen Küchen lernte Leonardo die obsessive Bedeutung von Details kennen – wo ein einziger Fehler einen Stern kostet und Perfektion der einzig akzeptable Standard ist.
Doch Exzellenz allein genügt nicht. Tiefes kulturelles Verständnis ist unerlässlich. Deshalb wurde Leonardo Konditoreilehrer an der ALMA, der Internationalen Schule für Italienische Küche in Colorno, und zog anschließend nach Deutschland, wo er den Konditormeistertitel – die höchste Qualifikation im deutschen System – erwarb.
Unterrichten bedeutet, das Thema zu 200 % zu beherrschen. Man muss nicht nur das „Wie“, sondern auch das „Warum“ hinter jeder Technik erklären können. Diese Fähigkeit, zu unterrichten, spiegelt sich heute in den LEOMIR-Workshops wider, wo Leonardo die Türen seines Labors öffnet, um die Kunst des natürlichen Backens zu vermitteln.
Leonardo, derzeit Chef-Pâtissier im Marriott City West München, bringt weiterhin italienische Exzellenz ins Herz Bayerns. Doch erst im LEOMIR-Labor in Vaterstetten entfaltet sich sein ganzes Können.
Mirko repräsentiert die neue Generation italienischer Konditoren, die die Welt bereist haben, um bei den besten Meistern zu lernen, und die mit einer globalen Vision nach Hause zurückkehren.
Seine Ausbildung war intensiv und international: Le Cordon Bleu London – eine der renommiertesten Kochschulen der Welt. NVQ-Qualifikationen der Stufen 2 und 3 am Westminster Kingsway College. Spezialausbildung bei Angelo Musa (MOF – Meilleur Ouvrier de France und Weltmeister), Hans Ovando, Amaury Guichon, Christophe Renou, Martin Diez und Davide Comaschi.
Diese Namen sind kein Zufall. Sie zählen zu den besten Konditoren der Welt. Bei ihnen zu lernen bedeutet, jahrzehntelange Erfahrung und geballte Innovationskraft in sich aufzunehmen. Diese Expertise führte ihn schließlich in leitende Positionen: Chef-Pâtissier bei Feinkost Käfer (sechs Filialen in München und ein Restaurant mit 15 Gault-Millau-Punkten) und anschließend Chef-Pâtissier im 5-Sterne-Hotel Andaz Schwabinger Tor, wo er seine Fähigkeit perfektionierte, Exzellenz auch in großem Umfang umzusetzen.
Doch bei LEOMIR findet Mirkos Kreativität ihren maximalen Ausdruck: „Warum italienische Aromen nach Deutschland importieren, wenn wir eine Brücke zwischen zwei Kulturen schlagen können?“
Mirko spricht sechs Sprachen, nicht nur um mit Kunden zu kommunizieren, sondern weil jede Sprache ein Tor zu einer anderen Esskultur ist. Seine Philosophie? Innovation mit Respekt. Und diese Vision, vereint mit Leonardos traditioneller Handwerkskunst, ist die Seele von LEOMIR.
Leonardo und Mirko lernten sich in der Küche von Eataly München kennen, wo Mirko Leonardo als Souschef unterstützte. Zwei Italiener, zwei parallele Lebenswege in der deutschen Gourmetküche und eine gemeinsame Leidenschaft für handwerklich hergestelltes Gebäck. So entstand eine Freundschaft – und eine berufliche Partnerschaft.
LEOMIR wurde ausgewählt, Deutschland bei der Panettone-Weltmeisterschaft 2025 – dem weltweit renommiertesten Wettbewerb – zu vertreten. „Wir repräsentieren nicht nur ein Produkt, sondern beweisen, dass italienische Exzellenz überall dort entstehen kann, wo es erfahrene Hände und wahre Leidenschaft gibt.“
Vaterstetten, 30 km von München entfernt. Leonardo und Mirko mieten die gemeinsame Werkstatt, investieren ihre Ersparnisse in Ausrüstung und starten die Pilotproduktion. Jedes Stück wird verkostet, bewertet und perfektioniert. Hier gibt es keinen Raum für Spekulationen. Der Traum hat gerade erst begonnen: Ziel ist es, handgefertigte Produkte für jede europäische Familie zugänglich zu machen – ohne dabei jemals Kompromisse bei der Qualität einzugehen.
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